Kommt entspannt in euren Urlaub am Meer, gebt euch die Zeit, das letzte Stück über Land zur Ostsee zu reisen.
Im Sommer findet ihr Freude am Fahren im erholsamen Schatten der Alleen. Im Winter zeichnen die schwarzen Äste pittoreske Muster in den Himmel und lassen euch Geschichten erfinden und einander erzählen.
Nähert ihr euch den Ostsee-Städten, staunt ihr über die markanten Silhouetten von Backsteinkirchen, Rathäusern, Handelskontoren und Hafenanlagen. Durch die Wälder im Landesinneren vor dem Westwind geschützt und ohne Gezeiten selten Hochwasser ausgesetzt, haben sich die Orte an der Ostseeküste kontinuierlich entwickelt.
Zur Hansezeit und auch später noch brachten Schifffahrt und Handel vielen Einwohner*innen ein gutes Auskommen. Die Stadtkassen füllten sich, es wurde prächtig gebaut in Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund, Greifswald. Vieles blieb erhalten, vieles wurde wieder aufgebaut oder saniert. So könnt ihr heute mit detektivischem Gespür alten Geschichten nachgehen. Zum Stadtstromern gehören die Pausen: probiert euch durch regionale Kreationen in lebendigen Cafés und Restaurants.
Doch nun ab ans Meer! An der Ostsee wechseln sich rauhe Naturstrände für ausgedehnte Spaziergänge und Fossiliensuche mit feinen Badestränden ab. Hier könnt ihr sportlich aktiv sein, könnt wind- oder kitesurfen und natürlich baden im Meer. Oder einfach den Tag im Strandkorb vorbeiziehen lassen.
Auf Ruhe folgt Bewegung bei einer Fahrradtour durch die Wälder. Lauscht aufmerksam, vielleicht hört ihr einen Specht, das Rascheln der Blätter im Unterholz kündigt womöglich ein Reh an. Erlebnisvoll und auf Empfang eingestellt kommt ihr abends in euren Ferienort zurück.
In den Badeorten an der Ostsee findet ihr nach dem Abendessen ein schönes Konzert oder ein gutes Gespräch mit anderen Gästen beim Sundowner mit Blick auf die See.